„Die Jülicher Politik diskutiert fünf Varianten, wie im Rahmen des Integrierten Handlungskonzeptes der Marktplatz neu gestaltet werden soll. Möglicher Baubeginn ist im Frühjahr 2022.“
„Die Planer setzen darauf, dass mit der Neugestaltung der Marktplatz als Teil der Marke „Jülich“ die Stadtidentität aufgewertet, Menschen wieder angezogen werden und so eine hohe Frequenz für Einzelhandel und Gastronomie geschaffen wird und der Ort als generationenübergreifender Treffpunkt erlebt werden kann.
Dabei spielen sie in fünf Varianten durch, wie das Ziel erreicht werden kann. So setzt man beispielsweise in Variante 3 auf den Erhalt der vorhandenen Bäume und der räumlichen Proportionen und versucht, eine Art Platz im Platz zu schaffen. In Variante 4 werden die vorhandenen Bäume entfernt, die Platzmitte vergrößert, ein ebenerdiges Fontänenfeld könnte dann als zentrales Element für eine Belebung sorgen. Die vom Lenkungsausschuss favorisierte Variante 5 sieht eine gänzliche Neuinterpretation des Platzes vor und eine Auflösung des Baumbestandes. Der Marktplatz soll in dieser Variante zur Bühne der Stadt werden, es gäbe eine offene Raumstruktur und neue Baumhaine mit Sitzmöglichkeiten.“