So wird der Sportpark Inden aussehen
2022 | 07

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Aachener Zeitung vom 16. Juli 2022

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Gesamtkonzept Sportpark Inden

Mitte November könnte an der Merödgener Straße Baustart sein, Ende August hoffentlich die Fertigstellung. Bis dahin ist noch einiges zu tun.

Für den Sportpark Inden an der Merödgener Straße, in unmittelbarer Nachbarschaft zur Goltsteinschule, wurden nun die Pläne des Architektenbüros der Indener Politik vorgestellt. Landschaftsarchitekt Michael Reepel aus Düren erläuterte den Mitgliedern des Bauausschusses am Donnerstagabend anhand von Schaubildern das weitere Vorgehen.

Quelle: Aachener Zeitung

Aufgeteilt ist das Projekt
in zwei Bereiche:

Den Rasenplatz mit der Aschelaufbahn rundherum und den Ascheplatz auf der anderen Straßenseite, der zu einem Kunstrasenplatz umgebaut wird. Der Rasenplatz bleibt grundsätzlich erhalten, die Laufbahn wird jedoch erneuert. Entstehen wird eine 400 Meter lange Tartanlaufbahn mit vier Bahnen sowie vier Bahnen für 100-Meter-Sprints. Außerdem werden Module errichtet für Kugelstoßen, Speerwurf, Weitsprung und Hochsprung.  Der Ascheplatz hingegen müsse nach dem Hochwasser gänzlich neu aufgebaut werden, erläuterte Reepel. Nach der immensen Beschädigung wurden die Pläne insofern angepasst, als dass der Kunstrasenplatz 80 Zentimeter höher gebaut wird. Dabei wird es Synergieeffekte bei den Arbeiten an den beiden Sportplätzen geben: Was an Material an der alten Laufbahn um den Rasenplatz abgetragen wird, kann gegenüber zur Erhöhung der Fläche dienen. Dort entsteht ein Platz mit CO2-neutralem Kunstrasen. An einer der Längsseiten wird es eine Aufwärmfläche geben, auf der anderen baut der FC Inden/Altdorf eine Cafeteria. Vorgesehen ist eine neue Flutlichtanlage, ein barrierefreier Zugang sowie eine neue Entwässerung.

Der Förderbescheid für das Vorhaben ist am 28. Juni eingegangen. Derzeit ist die Ausschreibung in Arbeit, sie soll Ende August veröffentlicht sein. Die Auftragsvergabe folgt dann etwa bis Mitte Oktober, sodass theoretisch Mitte November Baubeginn sein könnte. Witterungsbedingt seien dann zunächst nur der Abbruch sowie erste Tiefbauarbeiten möglich, erklärte Michael Reepel. Nach einer Winterpause sollen die Arbeiten im März wieder aufgenommen werden können. Abhängig von der Witterung visiert der Architekt eine Fertigstellung Ende August an.

Quelle: Aachener Zeitung

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