Im Beisein vieler Vertreterinnen und Vertreter von Politik und Verwaltung sowie den beteiligten Planungs- und Baufirmen wurde jetzt der Südeingang des Holzbendenparks, nahe des neuen Rurbades, offiziell eröffnet.
Dürens Bürgermeister Frank Peter Ullrich betonte in seiner Ansprache, dass nun eine weitere wichtige Maßnahme aus dem Masterplan Innenstadt fertiggestellt sei. „Das lange Warten hat sich gelohnt. Mit dem Bau des neuen Hallenbades, der jetzigen Fertigstellung des Südeinganges zum Holzbendenpark und dem voraussichtlich im Herbst fertiggestellten Sportplatzes des Stiftischen Gymnasiums mit seiner 90°-Schwenkung befinden sich hier im Dürener Süden jetzt ein attraktiver Sport- und Freizeitbereich sowie ein repräsentatives Eingangstor für einen wichtigen innenstadtnahen Erholungsraum.“
Frank Peter Ullrich dankte allen Beteiligten aus Politik und Verwaltung für das aus seiner Sicht „sehenswerte Ergebnis“.
Der Technische Beigeordnete Niels-Christian Schaffert zeigte sich mit dem Ergebnis des Masterplanprojektes ebenfalls sehr zufrieden, erinnerte zugleich aber auch an die bautechnischen Herausforderungen: „Mit dem Bau des Südzugangs über das Untergeschoss des Hallenbades wird die bisherige stadträumliche Isolation der größten zusammenhängenden Grünfläche im zentralen Stadtgebiet mit rund 70.000 m2 Fläche aufgebrochen. Wir erreichen so eine städtebauliche Aufwertung des Holzbendenparks und des umliegenden Quartiers.“
2,7 Millionen Euros hat die Stadt Düren in den vergangenen beiden Jahren investiert. Das Land NRW hat dieses Masterplanprojekt mit einem Zuschuss in Höhe von 1,54 Millionen Euro aus seinem Städtebauförderprogramm unterstützt.
Für den Leiter des städtischen Amtes für Tiefbau- und Grünflächen, Benjamin Savelsberg, war die gelungene Fertigstellung des Eingangbereiches zum Holzbendenpark vor allen Dingen auch das Ergebnis einer Teamleistung, im Amt selbst, aber auch in der Zusammenarbeit mit den Bau- und Planungsfirmen. „Dabei standen wir zum Start im Juni 2021 hinsichtlich der Komplexität der Rampe schon vor einer großen Hürde. Schließlich gestaltete sich der Bau ähnlich einer Brücke“, so Savelsberg.
Quelle: Pressemittleitung Stadt Düren